Durch die mechanische Aufbereitung am Gewinnungsort können Verlade- und Handlingkosten deutlich gesenkt werden.
Die mobile Aufbereitungstechnik hat gegenüber der stationären Technik in vielerlei Hinsicht Vorteile. Sie bietet sich besonders dort an, wo ein schnelles und einfaches Versetzen der Anlage je nach Abbruchfortschritt notwendig ist.
In großen Steinbrüchen können dezentrale mobile Aufbereitungsanlagen die zentralen stationären Lösungen ergänzen (z.B. als Vorbrecher) oder häufig auch ersetzen. Mobile Anlagen sind auch unter schwierigen Materialbedingungen in der Lage, das Material zuverlässig zu den gewünschten Endkörnungen mit entsprechend hoher Produktqualität zu verarbeiten - und das bei Aufgabeleistungen von bis zu 1.200 t/h.
In Betrieben mit stationärer Technik können mit Hilfe mobiler Anlagen zudem sehr kurzfristig zusätzliche Produktionskapazitäten bereitgestellt werden. Die Maschinen können ebenso schnell wieder abgebaut und zum nächsten Einsatz transportiert werden.
Im Gegensatz zu Stationäranlagen ermöglichen mobile Anlagen den Zugang zu allen Abbruchbereichen
Da Stationäranlagen fest auf dem Vorkommen stehen, ist der Zugang zu großen Abbruchbereichen oft nicht oder nur mit hohem Kosten- und Zeitaufwand möglich. Mobile Anlagen hingegen lassen sich direkt an die Steinbruchwand oder den gewünschten Abbruchbereich verfahren und ermöglichen so den Abbau von Gestein an jeder Stelle des Steinbruchs.