Grundsteinlegung bei BENNINGHOVEN

Grundsteinlegung bei BENNINGHOVEN – Start für den zweiten Meilenstein

Am Dienstag, 11. April 2017 feierte BENNINGHOVEN die Grundsteinlegung für das weltweit größte und modernste Werk für die Produktion von Asphaltmischanlagen in Wittlich Wengerohr.

Nach nicht einmal einjähriger Planungsphase vollzog BENNINGHOVEN GmbH & Co. KG am 31. August 2016 den Spatenstich für den Bau des neuen Stammwerks. Der Spezialist für den Bau von Asphaltmischanlagen bezieht schon im Sommer 2018 die neue Produktionsstätte in Wittlich.

Die Akteure der feierlichen Grundsteinlegung (v.l.): Oliver Fich – Projektleiter Werksneubau BENNINGHOVEN, Dr. Martin Kühn – Geschäftsführer BENNINGHOVEN, Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Elmar Egli – Geschäftsführer BENNINGHOVEN

Dieses Projekt ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte der WIRTGEN GROUP (ca. 130 Mio. Euro) und ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland, Rheinland-Pfalz, zur Region und zur Stadt Wittlich. Der Werksneubau ist eine logische und notwendige Konsequenz, um die Wettbewerbsfähigkeit weltweit auszubauen. Die steigende Nachfrage ist mit der jetzigen Produktionskapazität nicht mehr zu bedienen.

Für das steigende Auftragsvolumen investiert die WIRTGEN GROUP am Standort Wittlich in ein komplett neues Werk, mit der langfristigen Perspektive und dem Ziel, BENNINGHOVEN zu einem global führenden Unternehmen zu machen.

Die Grundsteinlegung

BENNINGHOVEN feierte am 11. April 2017 die Grundsteinlegung für das neue Werk in Wittlich Wengerohr. Die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt, den Hochbau, haben damit begonnen. Trotz schlechter Wetterlage in den ersten Monaten 2017 hält BENNINGHOVEN am Endtermin im Sommer 2018 fest.

Befüllen der Zeitkapsel mit Zeitzeugen für künftige Generationen - Urkunde, aktuelle Broschüren, Baupläne und die aktuelle Ausgabe der Tageszeitung Tierischer Volksfreund

In die von den Auszubildenden gefertigte Zeitkapsel wurden als Zeitzeugen für zukünftige Generationen - Urkunde, aktuelle Broschüren, Baupläne und die aktuelle Ausgabe der Tageszeitung Tierischer Volksfreund gegeben. Die verplombte Kapsel wurde danach feierlich in das Fundament eingelassen.

Die verplombte Zeitkapsel wurde in einer feierlichen Zeremonie in das Fundament des neuen Werkes eingelassen.

State of the Art

Ein Werk, State of the Art soll entstehen, d.h. begonnen mit modernsten Produktions-Systemen mit Leanmanagement-Gedanke und Technologien des Industrie 4.0-Kontextes, wurde speziell auf die Arbeitsplatzqualität großen Wert gelegt, von ergonomischen Arbeitsplätzen in allen Bereichen, über moderne Belüftungssysteme, natürliches Licht etc. nur als Beispiel hier genannt.

Auf dem 330.000 Quadratmeter großen Grundstück wird eine Fertigungsstätte mit 60.000 Quadratmetern Fläche und ein 12.000 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude auf 5 Etagen errichtet. Die großzügigen Kapazitäten des neuen Stammwerks sind dabei perfekt auf die Komponenten-Dimensionen der bis zu 50m hohen Asphaltmischanlagen abgestimmt. Für das wachstumsorientierte Unternehmen sind mögliche Ausbaustufen bereits heute schon in der Planung berücksichtigt.

Seit mehr als 50 Jahren ist BENNINGHOVEN Spezialist für die Fertigung von Asphaltmischanlagen. Dabei legt der traditionsreiche Hersteller großen Wert auf Qualität und Innovation. Ob Standard oder individueller Kundenwunsch – BENNINGHOVEN bietet für jede Marktanforderung die passende Anlagenlösung.

Das weltweit modernste Werk zur Herstellung von Asphaltmischanlagen entsteht in Wittlich Wengerohr. Bestehend aus Fertigung, Verwaltungsgebäude und Außenanlage.

Aktueller Stand auf dem Baufeld

Die Tiefbauarbeiten sind zu 70% fertig gestellt, wesentlicher Teil war es, ebene und tragfähige Flächen für die 60.000 m² große Produktions- und Logistikhalle, das 12.000 m² große Zentralgebäude mit Büros sowie die Verkehrswege herzustellen. Dazu wurde das Gelände komplett neu modelliert.

Der Höhenunterschied lag ursprünglich bei bis zu 9 m. Zum Ausgleich mussten in einen Bereich des Areals rund 400.000 m³ Boden abtragen und an anderen Stellen neu eingebracht werden. Aktuell wurde bereits mit dem Fundament für das Zentralgebäude begonnen, erste sichtbare Hochbaumaßnahmen werden in den nächsten Monaten zu sehen sein.

Gruppenbild mit den Mitarbeitern der Firma Leonhard Weiss.

Mülheim/ Wittlich 11.04.2017

Medien Presse

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