In ihrer 110-jährigen Geschichte hat sich die Hitthaller+Trixl Baugesellschaft m.b.H. zum Komplettanbieter entwickelt. Mit einer hochmodernen Asphaltmischanlage empfiehlt sich der Spezialist für Hoch- und Tiefbau sowie Straßenbau als starker Partner für überregionale Infrastrukturprojekte.
Als Maurermeister Johann Hitthaller 1907 das Unternehmen gründete, war noch nicht absehbar, dass sich daraus im Laufe der Jahrzehnte ein kompetenter und vielseitiger Bau-Dienstleister entwickeln würde. Heute wird die Firma Hitthaller+Trixl von Kunden und Partnern als eigenständiges, erfolgsorientiertes Unternehmen mit Handschlagqualität und wirtschaftlicher Beständigkeit geschätzt. Neben der Zentrale in Leoben betreibt man Filialen in Graz, Kapfenberg, Linz, Trumau, Wels und Zirl. Bmstr. Ing. Peter Hitthaller, bis 2012 geschäftsführender Gesellschafter in der 3. Generation, hält nun als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens gemeinsam mit mittlerweile rund 640 Mitarbeitern eine erfolgsversprechende Balance zwischen Tradition und Moderne aufrecht.
Einen wichtigen Schritt zur Erweiterung der Tiefbau-Kompetenzen setzte das Unternehmen 2004: Unter der Leitung von Josef Ulbing, einem Experten mit langjähriger Erfahrung, wurde eine leistungsfähige Abteilung für Asphalt- und Straßenbau etabliert. Durch die Übernahme einer bestehenden Asphaltmischgutanlage stellte man die konsequente Umsetzung der eigenen hohen Qualitätsansprüche über die gesamte Prozesskette sicher.
Das neue Standbein entwickelte sich vielversprechend und aus der Vision, das Geschäftsfeld Straßenbau zu erweitern, entstand im Laufe der Zeit die Idee zur Errichtung einer der modernsten Asphaltmischanlagen in Österreich. Nach rund drei Jahren Vorlauf erhielt das Projekt im August 2015 grünes Licht und wurde gemeinsam mit den Experten der Firma Benninghoven innerhalb weniger Monate realisiert.
Prok. Wolfgang Steiner, Bereichsleiter Tiefbau bei Hitthaller+Trixl Baugesellschaft m.b.H.
Im Dezember 2015 startete man mit dem Abbau jener Anlagenteile der Altanlage, die von Benninghoven neu zu errichten waren. Übrig blieben die Vordosierung, ein Bitumentank und das Verladesilo. Diese Komponenten wurden in das Konzept der Neuanlage integriert. Bereits Mitte April 2016 ging dann die neue Anlage in Betrieb. Dazu Josef Ulbing, Gruppenbauleiter Asphalt- und Straßenbau bei Hitthaller: „Durch die Einbindung der bestehenden Teile gestaltete sich der Planungsprozess anspruchsvoll. Von der Einreichung bis zur Realisierung wurden wir von der Firma Benninghoven aber kompetent begleitet und die Zusammenarbeit war durchwegs konstruktiv.“ Um qualitative Höchststandards zu gewährleisten, wurde von Hitthaller in neueste Technologien investiert, denn nicht zuletzt wollte man auch dem Umweltgedanken in allen Bereichen Rechnung tragen. Dazu Klaus Kohl, Vertriebsleitung Benninghoven bei Wirtgen Österreich: „Bei der neuen Asphaltmischanlage handelt es sich um eine TBA 2000 der Firma Benninghoven. Ähnlich wie die Firma Hitthaller+Trixl Baugesellschaft m.b.H. kann auch die 1909 gegründete Firma Benninghoven auf eine lange Tradition zurückblicken und hat sich über viele Jahrzehnte die Technologieführerschaft für Asphaltmischanlagen erarbeitet. Ausgerüstet ist die TBA 2000 mit einem 2 t Mischer und einem Zwei-Stoff-Brenner mit Bitumendampf-Nachverbrennung. Diese Technologie kommt der Umwelt ebenso zugute wie die besonders hochwertige Filterentstaubung. Wichtig ist auch die Möglichkeit der Zugabe von Recycling-Material aus den eigenen Straßenrückbau-Projekten der Firma Hitthaller, wobei eine Kaltzugabe bis zu 30 % der Anlagenleistung möglich ist.“ Nicht ohne Stolz verweist man auch darauf, dass die neue Asphaltmischanlage - trotz gesteigerter Mischleistung - Emissionen um mehr als 50% reduziert.
Johannes Gmeiner (2. v. l.), Geschäftsführender Gesellschafter Hitthaller+Trixl Baugesellschaft m.b.H.
Johannes Gmeiner, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Hitthaller+Trixl, betont vor allem den Stellenwert für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens: „Durch diese umfangreiche Investition in modernste Produktionstechnologie sind wir nun in der Lage, auch für höherrangige Straßenbauprojekte Asphaltmischgut in jeder geforderten Qualität zu produzieren. Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Wolfgang Steiner und Josef Ulbing. Gemeinsam mit Herrn Kohl von der Firma Benninghoven haben sie wirklich großartige Arbeit geleistet, die Anlage bis ins kleinste Detail konzipiert und ohne wesentliche Komplikationen realisiert. Der Straßenbau ist für uns ein Markt der Zukunft und diese Investition ist auch ein wichtiger Schritt, um die weitere Eigenständigkeit des Unternehmens zu sichern.“
Eingesetzt wird das Asphaltmischgut der neuen Anlage zum überwiegenden Teil im Rahmen der eigenen Projekte. Die Verwendung geht hier allerdings über den reinen Straßenbau hinaus, da die Hitthaller+Trixl Baugesellschaft m.b.H. nun auch innerbetrieblich die Synergien optimal nutzen kann. Diese reichen von der Außengestaltung ihrer Hochbau-, Generalunternehmer- und Bauträgerprojekte über die Verlegung von Energiekabeln und Telekommunikationsleitungen bis hin zu Grab- und Verlegearbeiten im Siedlungswasser- und Fernwärmeleitungsbau.