bauma 2016 ist auch der Laufsteg für Innovationen bei Wirtgen Großfräsen

Immer dann, wenn es um das großflächige Sanieren von Asphalt- oder Betonflächen geht, kommen sie zum Einsatz: Großfräsen von Wirtgen. Mit Fräsbreiten von 1,5 m bis 4,4 m runden insgesamt 9 Kraftpakete das Kaltfräsenprogramm von Wirtgen neben den Klein- und Kompaktfräsen „nach oben“ hin ab – so auch auf der bauma 2016. Im Gepäck: Innovationen, die den wirtschaftlichen Einsatz der Großfräsen-Serie weiter optimieren.

Großfräsen in allen Gewichts- und Fräsleistungsklassen

Das Aufgabenspektrum der PS-stärksten Leistungsklasse – bestehend aus den Modellen W 1900, W 200 / W 200i, W 2000, W 200 Hi, W 210 / W 210i, W 220 und W 250i – umfasst nicht nur das schichtweise Abtragen von Fahrbahnen aus Asphalt oder Beton bis maximal 35 cm Frästiefe. Auch das Aufrauen von Flächen, Untergrundplanierung, millimetergenaues Herstellen von Planflächen oder das Abtragen von Tunnelsohlen gehören zu den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Wirtgen Großfräsen, die sich zudem äußerst flexibel auf die jeweiligen Fräsaufgaben einstellen lassen. Auf Leistung getrimmt, erledigen sie ihre Aufgaben mit hoher Produktivität und dank modernster Technologien besonders wirtschaftlich.

Modernste Technologie für hohe Anwendungsvielfalt

So zählt beispielsweise das Antriebskonzept der W 210i und W 250i zu den bewährten Wirtgen Features. Dank des Einsatzes von zwei Dieselmotoren kann der Maschinenbediener die Motorleistung nach Bedarf einsetzen und dadurch die Kraftstoffkosten gegenüber einer vergleichbaren herkömmlichen Antriebstechnik bis zu 25% reduzieren.

Das automatische Ausrichten der Großfräsen parallel zur Fahrbahnoberfläche gelingt durch PTS (Parallel to Surface) und sorgt für den einfachen und fehlerfreien Maschineneinsatz bei hochwertigen Profilierarbeiten Die Automatikfunktion übernimmt dabei alle Vorgänge, die der Fahrer sonst einzeln anwählen müsste. Der automatische Prozess zum Beispiel beim Absenken in die Frässpur trägt dazu bei, dass erhöhter Meißelverschleiß oder gar Meißelbruch zu Beginn der Fräsarbeiten vermieden werden.

Oder das Intelligent Speed Control System (ISC). Wie eine Antischlupfregelung beim Auto minimiert ISC das Durchrutschen der Fahrketten und ermöglicht so die optimale Traktion aller Fahrwerke für die maximal mögliche Fräsleistung. So spielt ISC seine Stärken vor allem bei anspruchsvollen Fräseinsätzen aus.

Mit dem „Operator Comfort System“, kurz OCS, setzt Wirtgen Maßstäbe in Sachen Fahrkomfort und Bedienfreundlichkeit bei Großfräsen. Wesentliches Element des OCS ist die hydraulisch verfahr- und drehbare Kabine – sie bringt den Maschinenbediener schnell und effektiv in die jeweils optimale Sichtposition. Die hochwertige Innenausstattung der Kabine lässt keine Wünsche offen: Kameraübertragung, präzise Joystick-Steuerung und leistungsstarke Klimaautomatik sorgen für optimale Arbeitsbedingungen bei jeder Witterung.

Innovation doppeltes Verladeband

Mit neuen Features präsentiert Wirtgen auch zur bauma 2016 praxisnahe Lösungen, die die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Großfräsen-Serie weiter optimieren. Eine komplette Neuentwicklung ist die Integration eines Doppelbandes für die leistungsstärkste Fräse W 250i. Durch zwei parallel laufende Bänder wird das Fräsgranulat gleichmäßig beschleunigt und in einem kompakten Materialstrom auf den LKW verladen.

Darüber hinaus sorgen viele Detail-Optimierungen – unter anderem beim Kamerasystem, an den Bedienpulten, beim Ansteuern des Abstreifers, bei der Verarbeitung der Jobdaten – für eine noch effizientere Abwicklung der Fräsaufgaben.

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