Pünktlich zur bauma feiert auch die Kleinfräse W 120 Ri Weltpremiere. Mit dem Hecklader ist die neue Kleinfräsen-Generation komplett, das gesamte Wirtgen Kleinfräsen-Programm umfasst nunmehr stolze 16 Maschinen mit Fräsbreiten zwischen 350 und 1.300 mm. Die brandneuen Modelle – allesamt jünger als 2 Jahre – sind mit der neuesten Wirtgen Steuerungstechnologie ausgestattet und verfügen über ein einheitliches Bedienkonzept – inklusive der von den Maschinenbedienern besonders geschätzten Multifunktionsarmlehne.
Wirtgen bietet das umfangreichste Kaltfräsenprogramm der Branche. Entsprechend groß ist das Anwendungsspektrum auch bei der Kleinfräsen-Klasse – von partiellen Fahrbahnreparaturen, Fräsen von Schlitzen und Anschlüssen, Sanierung von Industrieflächen und Hallenböden bis hin zu Demarkierungsarbeiten und Fräsen von Rüttelstreifen. Praxis-Know-how und Kernkompetenzen in Schneid-, Nivellier- und Steuerungstechnologie sind die Grundlage, auf der Innovationsmotor Wirtgen immer wieder neue Lösungen entwickelt. So auch bei der neuen Kleinfräsen-Generation, mit der Wirtgen das Fräsen hinsichtlich Steuerungstechnologie und Bedienfreundlichkeit auf die nächste technologische Stufe hebt.
Ein Highlight des einheitlichen Bedienkonzepts bei der neuen Wirtgen Kleinfräsen-Generation – bestehend aus der kleinsten Fräse W 35 Ri, der Halbmeter-Fräsen W 50 R/W 50 Ri und W 60 R/W 60 Ri sowie der W 100 R/W 100 Ri und W 120 R/ W 120 Ri aus der Meter-Klasse – ist die ergonomische Multifunktionsarmlehne. Über sie werden alle wichtigen Informationen – unter anderem die Erfassung und Darstellung der Jobdaten – auf dem Bediendisplay farbig angezeigt. Vier in die Armlehne integrierte Favoritentaster können zudem wahlweise mit 20 verschiedenen Funktionen belegt werden. Darüber hinaus kann der Fahrer auch die Höhenposition der Maschine intuitiv über die Multifunktionsarmlehne steuern.
Eine Vielzahl an Zusatz- und Automatikfunktionen führt zu deutlich schnelleren Arbeitsprozessen. So wurde das Nivelliersystem LEVEL PRO PLUS vollständig in die Maschinensteuerung integriert. Weniger Schnittstellen bedeuten hier kürzere Signalwege innerhalb der Steuerungssysteme, eine schnellere Reaktion untereinander und damit einen effizienten und exakten Nivellierprozess.
Auch die automatische Fahrwerkshöhenverstellung unterstützt den Nivellier- und Fräsprozess. So steht dem Maschinenbediener bereits beim Ansetzen der Maschine in die Frässpur eine Ansetzautomatik zur Verfügung. Erreicht das Fräsaggregat die Fräsoberfläche, wird die Absenkgeschwindigkeit automatisch angepasst und die Fräswalze dringt reguliert bis auf den eingegebenen Sollwert ein. Darüber hinaus kann die Höhe der Fahrwerke über die neue Millimeterhöhenfunktion in Schritten von 1 mm oder 5 mm justiert und somit die Frästiefe präzise eingestellt werden. Drei automatische Memory Höhenspeicher sorgen dafür, dass die am häufigsten benötigten Höhenpositionen der Maschine gespeichert und per Knopfdruck schnell abgerufen werden können.
Für die maximale Effizienz im Fräsprozess zeichnen automatische Fräsfunktionen verantwortlich. So hält ein in die Maschinensteuerung integrierter Grenzlastregler die Maschine kontinuierlich im optimalen Leistungsbereich. Der so genannte Motor-Abwürgschutz verhindert das Ausgehen des Motors bei stoßartig auftretenden Überlastungen, indem die Kupplung in sekundenbruchteilen automatisch geöffnet wird. Der jeweiligen Motorlast entsprechend erfolgt auch die Steuerung der für die Fräsmeißelkühlung und Staubbindung benötigten Wassermenge automatisch, um lange Produktivzeiten bei gleichzeitig reduziertem Wasserverbrauch zu ermöglichen.
Maßstäbe setzen auch clevere Lösungen beim Fräsen und Verladen. Zum Beispiel das hydraulische Faltband der W 50 Ri, mit dem das Zusammenfalten des bis zu 5,60 m langen und 350 mm breiten Abwurfbandes im Einsatz auf engen Baustellen oder beim Transport schnell erfolgt. Die Montage/Demontage des Abwurfbands ist darüber hinaus durch die kompakte Schnellwechselkupplung für den Anschluss der hydraulischen Verbindungen sehr effizient durchzuführen.
Beim Fahren und Lenken beeindrucken die Wirtgen Kleinfräsen durch einen extrem großen, beidseitigen Lenkeinschlag für kleinste Wenderadien, die das Arbeiten gerade in engen Baustellen erleichtern. Die bei der W 50 Ri automatische Nachlenkfunktion des rechten Hinterrads in eingeklappter Stellung erhöht die Wendigkeit zusätzlich. Optionale Fahrdynamikpakete mit Fahrgeschwindigkeiten bis 7,5 km/h bei der W 120 Ri und sogar 12 km/h in der 4-Rad-Version der W 50 Ri ermöglichen zudem ein schnelles Bewegen der Kleinfräsen zwischen den Baustellen.
Public Relations
Reinhard-Wirtgen-Straße 2
53578 Windhagen
Deutschland