Man kann es sich heute kaum vorstellen, aber auch die Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte hat klein angefangen. Initiiert wurde die Messe 1949 vom Verleger Karl Rudolf Schulte als 1. Fränkische Bauausstellung in Würzburg. Schon 1954 erfolgte der Umzug als „Frühjahrsschau für Baumaschinen“ auf die Münchner Theresienhöhe, 58 Aussteller sind auf 20.000 m² bereits dabei. 1956 wird der Name „Bauma“ offiziell und ab 1958 sind auch die ersten 13 Aussteller aus dem Ausland vertreten. Von da an überschlagen sich die Rekorde hinsichtlich Besucher, Aussteller und Ausstellungsfläche – einzig unterbrochen durch die Krise im Bausektor in den 70er Jahren.
1998 verabschiedet sich die Messe von der Münchner Innenstadt und zieht als eine der ersten Veranstaltungen auf das neue Messegelände nach München Riem. Heute ist die Bauma nicht nur die größte Messe der Branche, sondern flächenmäßig auch die größte der Welt und weist beeindruckende Kennzahlen auf.