Mit wegweisenden nachhaltigen Lösungen für den gesamten Straßenbauprozess und insgesamt 37 Weltpremieren bestätigt die Unternehmensgruppe einmal mehr ihre Vorreiterrolle in der Branche
Gemeinsamer Aufritt – gemeinsames Motto: Auf der Bauma 2022 gaben die Wirtgen Group und John Deere mit „The Future of Roadbuilding – Smart. Safe. Sustainable.“ ihre Ausrichtung für die nächsten Jahre vor. Klar im Fokus stand das Thema Nachhaltigkeit, das sich wie ein roter Faden über den gemeinsamen Messestand zog. Besucher des Messestandes erlebten mit 97 Exponaten, darunter gleich 37 Weltpremieren, auf rund 13.000 Quadratmetern eine beeindruckende Leistungsschau zukunftsorientierter Lösungen.
Einige Beispiele für die Innovationskraft der Wirtgen Group:
„Die Kabinen in der 1-m-Klasse finde ich sinnvoll. Das bringt mehr Sicherheit. Mit den Kameras ist das Ganze sehr praktisch und sehr sicher.“
Matthias Spreier, Werkstatttechniker, Wagner Erdbau, Deutschland
“We like also the cab for the milling machines. It is really innovative. In the US, we usually work without a cabin, but it seems that we need to get machines with air conditioning and heating for the young people. This is also important for the compactors.”
Don Clark und Justin Power (Ruston Paving Co., Inc.) sowie Jeff Cooper (Elliott & Frantz), USA
„Die Mini-Fertiger von Vögele machen einen durchdachten und soliden Eindruck. Die Anbauteile, der Kettenantrieb, die 1-Mann-Bedienung, der klappbare Bunker und die Schnecke, die rechts und links separat angesteuert werden kann – das sind alles Details, die mich überzeugen.“
Hendrik Guther, Geiger + Schüle Bau GmbH & Co. KG, Ulm, Deutschland
„Bei den Strich-5-Fertigern von Vögele finden wir die Sicherheitsfeatures und die sehr einfache Bedienung gelungen. Angesichts des Personalmangels wird es immer wichtiger, die Bedienung der Maschinen so einfach wie möglich zu gestalten. Da ist das Strich-5-Konzept genau die richtige Antwort.“
Tobias Keppler (Mitte), GF Werwie, Deutschland/Schweiz
„Mit der KMA 240i sind wir sehr zufrieden. Wir haben den Prototypen der Maschine mit dem Doppeltrog-Dosiersystem, die hier als Innovation steht, getestet. Diese Anlage funktionierte von Anfang an zuverlässig und macht gute Produkte. Diese Anlage passt zum Trend, überall CO₂ zu sparen.“
Morton World, Dänemark
Ob batterie-elektrisch betriebene Hamm Tandemwalzen, batterie-elektrisch betriebene Mini-Straßenfertiger von Vögele oder vollelektrische Prallbrecher von Kleemann: Elektromobilität ist bei der Wirtgen Group bereits fest etabliert.
„Die Kleemann-Brecher sind bei der Entwicklung mit der Zeit gegangen und wurden immer weiterentwickelt. Hier ist die Digitalisierung sehr gut umgesetzt. Das Vorkommen in den Steinbrüchen geht zu Ende, da müssen wir insgesamt mehr Recyclingstoffe einsetzen. Die hochwertig zu beschaffen – dabei hilft uns der Kleemann-Brecher.“
Von links nach rechts: Tim Schrade-Tillmann, Friedel Tillmann, Christian Fust, Friedel Tillmann Straßen- und Wegebau GmbH, Deutschland
„Ich betreibe eine stationäre Kleemann-Anlage, möchte aber eine mobile Anlage kaufen und schaue mir deshalb die MR 130i PRO an. Das Konzept mit dem diesel-elektrischen Antrieb ist mir sympathisch, weil ich damit mehr Optionen habe. Aber genauso wichtig ist mir die Produktqualität, denn das ist ja der Kern unseres Geschäfts – wir müssen gute Produkte herstellen und liefern.“
Horst Schneckenbecher mit Ehefrau und Tochter, Ernst Schneider GmbH, Stein- und Schotterwerke, Deutschland
„Wir betreiben eine Mischanlage TBA 240 und kennen daher Benninghoven. Von den Neuerungen hier am Stand sind wir beeindruckt. Insbesondere gefällt uns, dass man mit dem neuen Brenner die Kosten für die Brennstoffe und zugleich die CO₂-Emissionen reduzieren kann.“
Mindaugas Trubila, Donatas Deksnys, Valdas Repecka, alle Produktion + Management, AB HISK, Litauen
Zusätzlich zu den Einzelmaschinen präsentierte die Unternehmensgruppe Produktionssysteme für komplette Anwendungen im Straßenbau. Hier profitieren Anwender nicht nur vom effizienten Zusammenspiel der Wirtgen Group Baumaschinen und den technischen Lösungen, sondern auch von den Synergien, die sich im Verbund mit John Deere ergeben. So bilden beispielsweise bei der Aufbereitung von Naturstein und Recyclingmaterialien die John Deere Radlader gemeinsam mit den Kleemann Brech- und Siebanlagen ein eigenes Produktionssystem. Das ökologische und ökonomische Potenzial bei solchen „Arbeitsgemeinschaften“ ist enorm – angefangen vom Kaltrecycling und Asphaltrecycling, über emissionsfreie Anwendungen in Städten und an anderen sensiblen Orten bis hin zu großflächigen Sanierungsmaßnahmen und kleinen, kommunalen Arbeiten.
„Unsere Firma nutzt Kleemann-Brecher und -Siebe. Jetzt möchte ich den JD-Radlader bei mir im Betrieb testen. Die Kabine finde ich gut im Hinblick auf die Übersicht, die Bedienung und die Sitzverstellung. Die bietet genug Möglichkeiten, damit sich jeder Fahrer alles so einstellen kann, dass er sich wohlfühlt. Das ist mir wichtig, denn unsere Leute sollen bequem sitzen und eine gesunde Körperhaltung einnehmen können bei der Arbeit.“
Christian Pröls, Godelmann (Grubenbetrieb), Deutschland
Pünktlich zum Start der Bauma am 24. Oktober hat John Deere erstmals zwei Radlader-Modelle in Deutschland und Großbritannien eingeführt. Der 744 P-tier und der 824 P-tier werden über das Vertriebsnetz der Wirtgen Group angeboten und überzeugen durch hohe Produktivität, Zuverlässigkeit und optimalen Bedienkomfort.
Die Radlader-Modelle 744 P-tier und 824 P-tier von John Deere sind jetzt auch in Deutschland und Großbritannien verfügbar. Sie werden über das Vertriebsnetz der Wirtgen Group angeboten.
„Hier auf der Messe wird einem nochmal sehr deutlich, dass die Wirtgen Group eine gigantische Produktvielfalt anbietet. Uns beeindruckt, welche Dimensionen möglich sind. Die Radlader und Grader von John Deere passen sehr gut dazu.“
Manuel Meidele, Gerhard Kölbel, Stefan Wiedemann, Andreas Mayr, Handwerkskammer Augsburg, Deutschland
„Von meinen John Deere-Geräten weiß ich, dass das Qualität ist. Wenn ich jetzt einen Radlader kaufe, ist das für mich klasse, weil ich dann für die Brecher und den Radlader einen Ansprechpartner beim Service habe.“
Martin Kunze, Geschäftsführer Kies und Sandwerke Könnern, Deutschland
Welchen Einfluss hat die zunehmende Digitalisierung auf die Nachhaltigkeitsziele und zukünftige Entwicklung im Straßenbau? Welche digitalen Lösungen bieten die Produktmarken der Wirtgen Group bereits an, um den Anwendern das Bedienen der Maschinen zu erleichtern oder um eine Baustellendokumentation zu ermöglichen? Über dieses spannende Thema konnten sich die Besucher in der sogenannte Technology Zone informieren.
„Digitalisierung und alternative Antriebe sind ganz wichtige Themen für uns.“
Jürgen Voß, Leiter Einkauf/Technik (links), Simon Schall, Leiter Maschinentechnik, LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG, Deutschland
“The Wirtgen Group is working hard on developing technologies for the future. All the innovations are heading in the right direction. I think the future lies in autonomous working.”
Carl Christian, Maschinenbediener aus Dänemark
Darüber hinaus gab es mit dem sogenannten Operations Center einen Ausblick, wie sich künftig ganze Baustellen planen, monitoren und analysieren lassen. Ziel ist es, dem Kunden mithilfe von Telematik-Lösungen einen echten Mehrwert zu liefern, der eine noch effizientere Umsetzung seiner Projekte ermöglicht.
„Smart Doc ist echt innovativ, da hat Hamm echt weiter gedacht. Dieses System nutzen wir unter anderem, um Urgelände abzufahren und so eine Baugrunderkundung durchzuführen. Aber auch zur Dokumentation gegenüber unseren Kunden als FDVK und als Eigenüberwachung.“
Daniel Wiggering, Marvin Melles, Jan Hövelbrink, Finke Landschaft + Straße GmbH, Deutschland
Die Wirtgen Group ist Wegbereiter für mehr Mobilität im Straßenbau. Dabei ist Nachhaltigkeit eine tragende Säule der gesamten Unternehmensstrategie. Auf der Dachterrasse der Technology Zone konnten sich die Besucher detailliert über diese Nachhaltigkeitsstrategie informieren. So soll beispielsweise bis 2030 eine deutliche Reduzierung der Emissionen beim Transport und Betrieb von Maschinen sowie bei den gesamten Aktivitäten an den Produktionsstätten und Standorten des Konzerns realisiert werden. Dass die Wirtgen Group bereits auf einem guten Weg ist, zeigen die Innovationen zur Bauma: von der Erweiterung batterie-elektrischer Produktmodelle bis hin zum Angebot alternativer Antriebstechnologien von emissionsreduziert bis kohlenstofffrei.
„Den Unternehmen der Wirtgen Group gelingt es, die Nachhaltigkeit mit der Produktivität zu koppeln. Das eine schließt das andere nicht aus. Meiner Meinung nach ist das nachhaltige Bauen der Weg der Zukunft. Und hier finde ich die technologischen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.“
Luis Fernando Solarte, Inhaber Grupo LHS, Kolumbien
Die Nähe zum Kunden – close to our customers – dieses Wertversprechen hat nach wie vor oberste Priorität und gilt auch für die neuen, zukunftsweisenden Maschinen- und Technologie-Lösungen der Wirtgen Group. Kunden auf der ganzen Welt stehen angesichts des wachsenden Bedarfs an Infrastruktur und wegen der steigenden Anforderungen in puncto Umweltschutz und Sicherheit für Mensch und Natur vor großen Herausforderungen. Die Wirtgen Group unterstützt sie bei der Realisierung ihrer Projekte durch nachhaltige Lösungen und unter Berücksichtigung sämtlicher ökonomischer und ökologischer Aspekte.
“We operate asphalt pavers and rollers and concrete pavers. A good spare parts service is very important for us. We see that the quality of parts is really very good.”
Ravindra Bhuoathi Raju (4. von links, blaue Weste), NCC Limited, Indien
“At home in Aruba we have many machines from the Wirtgen Group. We are quite far away from the factoriess, but the service is perfect. In order to work successfully and deliver quality, we also offer our asphalt paving and milling crews training courses from the Wirtgen Group. So they know what they are doing and how to work efficiently.”
Niels Landa, N.V. Arubaanse Wegenbouw Mij, Aruba
Ein Feedback unserer Kunden, Partner und Mitarbeiter ist immer willkommen, aber genauso freuen wir uns über die Stimmen und Meinungen unseres künftigen Nachwuchses.