Als einer der weltweit führenden Hersteller raupenmobiler Brech- und Siebanlagen kann Kleemann auf eine 165-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken
Gestartet als Feilenhauerei, entwickelte sich das Unternehmen nach und nach zu einem industriellen Betrieb zur Produktion von landwirtschaftlichen Geräten. Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts stand die Produktion von Kreissägen, Exzentern und Spindelpressen im Fokus.
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts begann Kleemann – damals unter dem Namen „Kleemanns Vereinigte Fabriken Obertürkheim und Faurndau – mit dem Bau von stationären Gesteinsaufbereitungsanlagen. Zunächst eher als Nebengeschäftsfeld betrachtet, konzentrierte sich der Schwerpunkt der Aktivitäten ab 1925 verstärkt auf die Gesteinsaufbereitung.
In den 1950er Jahren entwickelte Kleemann die ersten radmobilen Brecher, die noch von Hand beschickt wurden. Und bereits Mitte der achtziger Jahre war das Unternehmen einer der Pioniere im Bau von raupenmobilen Anlagen.