- Aufgabematerial
- Basalt
- Stundenleistung
- 145 t/h
- Aufgabegröße
- 0-400 mm
Bei Table Mountain Rock in Oregon (USA) ist seit kurzem ein Kleemann Anlagenzug am Start: Der Backenbrecher MOBICAT MC 110i EVO2 und der Kegelbrecher MOBICONE MCO 90i EVO2 werden um die Klassiersiebanlage MOBISCREEN MSC 953i EVO ergänzt. Der neue Anlagenzug überzeugt die Betreiber in vielerlei Hinsicht.
Table Mountain Forestry bedient viele Geschäftsfelder rund um die Forstwirtschaft, der Bau von Forststraßen ist dabei Teil des Portfolios. Im relativ jungen Tochterunternehmen Table Mountain Rock wird unter anderem das Rohmaterial für den Forststraßenbau produziert. Beim Aufgabematerial handelt es sich um Basalt in der Aufgabegröße 0-400 mm, das bis zu kleinen Körnungen von 0-25 mm gebrochen wird. „Wir haben mit unserem Basalt ein wirklich gutes, dichtes, hartes Gestein – das ist ein echter Wettbewerbsvorteil hier in der Küstenregion“, so Kyle Humphrys, Inhaber von Table Mountain Forestry. Diese Anwendung ist prädestiniert für den verketteten Anlagenzug von Kleemann.
„Wenn wir bisher von einem Standort zum anderen gewechselt sind, brauchten wir dafür zwei Wochen. Mit dem mobilen Kleemann Anlagenzug geht das in einer Woche. Das heißt, bevor der alte Brecher überhaupt stehen würde, haben wir mit dem neuen Anlagenzug bereits alles fertig produziert. Das ist großartig!“, erzählt Jake Gregg, Betriebsleiter bei Table Mountain Forestry begeistert.
Die Möglichkeit, die Anlage schnell und flexibel einzusetzen, ist für Table Mountain Rock ein entscheidender Vorteil, aber nicht der einzige. „Das ist ein Hightech-Anlagenzug auf dem neuesten Stand der Technik. Viel weniger Wartung, viel mehr Produktion, die Abläufe sind automatisiert, das nimmt eine Menge Ärger aus dem Betrieb“, Wayne Gregg, der als Anwender direkt an der Maschine arbeitet, ist begeistert. Dass alles so gut ineinandergreift, dafür sorgt die intelligente Vernetzung der gesamten Anlage via Kleemann Linienkopplung. Dabei gibt jede Maschine bei Störungen oder Überfüllungen Signale an die vor- und nachgeschalteten Maschinen. Diese automatische Regelung und Überwachung stabilisiert den gesamten Prozess. Die Beschickungsregelung Continuous Feed System (CFS) sorgt dafür, dass die Brecher selbst zu jeder Zeit optimal ausgelastet sind.
„Vieles geht aus sicherer Entfernung. Unsere Leute müssen nicht mehr auf die Maschinen steigen. Die Arbeit wird dadurch wesentlich sicherer.“
Kyle Humphrys, Eigentümer von Table Mountain Forestry
Ein weiteres Hightech-Feature ist SPECTIVE. Damit hat Kleemann ein besonders benutzerfreundliches Bedienkonzept entwickelt, das intuitiv zu bedienen ist. „Die gewünschten Einstellungen lassen sich spielend leicht eingeben. Und das sogar, während die Maschine läuft. Es gibt praktisch keine Ausfallzeiten“, so Betriebsleiter Jake Gregg. Und Inhaber Kyle Humphrys ergänzt: „Vieles geht aus sicherer Entfernung. Unsere Leute müssen nicht mehr auf die Maschinen steigen. Die Arbeit wird dadurch wesentlich sicherer.“
Mit dem Bedienkonzept SPECTIVE lassen sich, während die Anlage läuft, Einstellungen ändern.
Einer der Hauptkostentreiber im Gesteinsabbau ist in den USA der steigende Kraftstoffpreis. Auch hier ist das Unternehmen mit dem Kleemann Anlagenzug gut aufgestellt. Der gesamte Zug, d.h. alle drei Maschinen laufen mit rund 60 bis 75 Litern pro Stunde. „Angesichts der harten Anwendung ein sehr guter Wert und oftmals entscheidend, wenn es um neue Aufträge geht“, so Kyle Humphrys weiter. Die Maschinen sind zudem dank sehr guter Zugänglichkeit zu Komponenten wie dem Antriebsaggregat einfach in der Wartung.
Insgesamt halten die geringen Kraftstoff- und Wartungskosten das Unternehmen absolut wettbewerbsfähig.