Wie wird Asphalt hergestellt?

Aus was besteht Asphalt?

Damit aus Gesteinskörnungen und Bitumen Asphalt für den Straßenbau wird, braucht es einen thermischen Vermischungsprozess. Dafür ist eine Asphaltmischanlage unerlässlich. Ob transportabel oder stationär – mit maßgeschneiderten Lösungen von Benninghoven, dem Spezialisten für Asphaltmischanlagen, gelingt jede Mischung.

Unterschied kontinuierliches und diskontinuierliches Produktionsverfahren

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei unterschiedlichen Produktionsverfahren in der Asphaltherstellung: kontinuierliche Produktion und diskontinuierliche Produktion.

Ciber ist die Wirtgen Group Marke, die sich auf kontinuierliche Asphaltproduktion konzentriert und in Lateinamerika, Afrika, Ozeanien und Südostasien präsent ist. Im kontinuierlichen Prozess gibt es keine Unterbrechung des Produktionszyklus und keine Trennung in unterschiedliche Chargen.

Diskontinuierliche Produktion

Bei der diskontinuierlichen Produktion werden im Betrieb nach einem Rezept die vorher verwogenen Komponenten des Asphaltmischgutes chargenweise in einem Asphaltmischer gemischt. Dieses Verfahren ist flexibler, da eine chargenweise Änderung des Mischrezeptes möglich ist. Zudem lässt sich auf Grund von genaueren Zugabe-Mengen und angepassten Mischzyklen eine höhere Mischqualität erzielen.

In Europa wird überwiegend das diskontinuierliche Produktionsverfahren bei der Asphaltproduktion eingesetzt.

Asphaltmischanlagen richtig dimensionieren

Während in Regionen mit gering entwickelter Infrastruktur meist transportable Anlagen zum Einsatz kommen, sind in Ballungsräumen oft stationäre Hochleistungsanlagen gefragt. Benninghoven bietet flexible Lösungen für eine zuverlässige und wirtschaftliche Nutzung. Jede Benninghoven Anlage eignet sich dabei zur Herstellung von Walz- wie auch von Gussasphalt.


Stationäre Asphaltmischanlagen

Stationäre Hochleistungsanlagen kommen eher in Ballungsräumen zum Einsatz. Meist werden sie verkehrsgünstig platziert, um von dort aus einen möglichst großen Lieferbereich abzudecken und um den Lieferverkehr zur Baustelle kurz zu halten. Zum Beispiel nahe Autobahnabfahrten oder in Industriegebieten von Großstädten. Teilweise stehen stationäre Asphaltmischanlagen auch direkt in Mineralstofflagerstätten wie Steinbrüchen, um die Mineralstoffanlieferung kostengünstig zu halten. Dieser Anlagentyp benötigt ein Betonfundament.

Transportable Asphaltmischanlagen

Transportable oder semi-mobile Anlagentypen eignen sich für Baustellen mit einem begrenzten Zeitrahmen. Sie werden meist mit der Option angeschafft, im Bedarfsfall mit der Anlage einen Standortwechsel vollziehen zu können. Dieser Anlagentyp kann sowohl mit einem festen Betonfundament als auch mit einem mobilen Stahlfundament ausgestattet sein.

Asphaltmischanlagen in transportoptimierten Containermaßen vom Typ ECO. Höchste Mobilität und damit ein Optimum an Flexibilität zeichnen diese Anlage aus, die stationär betrieben werden kann, aber auch schnelle Standortwechsel problemlos meistert. Die Stärke der Anlagen liegt auf der weltweiten Transportmöglichkeit und darauf, diese so einfach, kostengünstig und effektiv wie möglich zu gestalten.

Der modulare Aufbau der ECO-Serie erlaubt auch nachträglich die Integration vielfältiger Hightech-Komponenten.

Anlagen für die Asphaltherstellung

Für ihre Marktanforderungen gibt es die passende Anlagenlösung: Ob transportabel oder stationär, in Leistungsgrößen von 100 - 400 t/h – eines ist dabei immer gleich: Benninghoven hat die zeitgemäßesten Lösungen, um wirtschaftlich, flexibel und umweltschonend Asphalt zu produzieren.

Job Reports zu Asphaltherstellung

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