Weltpremieren, Live-Shows und Technology Zone geben nicht nur Einblicke in die Zukunft des Straßenbaus
Rund 100 Exponate, darunter 45 Weltpremieren/Innovationen, und eine Vielzahl an Technologie-Präsentationen sorgten für hohen Andrang auf dem Messestand von Wirtgen Group und John Deere. Prall gefüllt waren vor allem die Live-Shows, in denen die Experten beider Unternehmen über riesige LED-Bildschirme spannende Einblicke in die Zukunft des Straßenbaus, der Erdbewegung und der Materialaufbereitung gaben. Von der Einzelmaschine über prozesssichere Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien bis hin zu effizienten Anwendungsverfahren – die Bandbreite an Kundenlösungen war enorm.
In der Technology Zone stand das John Deere Operations Center™ für Baumaschinen im Mittelpunkt, die zentrale Plattform für digitale Lösungen für das Management von Baustellen. Darüber hinaus konnten Besucher erstmals die neuen Wirtgen Group Performance Tracker (WPT) Paving, WPT Compacting, WPT Recycling und WPT Crushing in Augenschein nehmen. Dank relevanter Leistungsdaten bieten sie – und der bereits bekannte WPT Milling – einen kontinuierlichen Überblick über den gesamten Prozessfortschritt. Sie dokumentieren auch alle ausgeführten Arbeiten einer Maschine – beispielsweise einer gefrästen, asphaltierten, verdichteten Fläche oder von aufbereitetem Material. Digitale Lösungen tragen so dazu bei, dass Kunden auch die zunehmenden Berichtspflichten ohne wesentlichen Mehraufwand bewältigen können und im Arbeitsalltag deutlich entlastet werden.
Umrahmt war die Technology Zone von Produktions-Systemen, die das diesjährige Herzstück des Messtandes bildeten. Sie bestehen aus der optimalen Verknüpfung von Maschinen, den geeignetsten Anwendungsverfahren und den dazu passenden digitalen Lösungen – und damit alles, was ein Kunde für die Realisierung eines Bauprojekts benötigt. Acht konkrete Anwendungsbeispiele hatte die Wirtgen Group nach München mitgebracht – eines davon zum Thema temperaturabgesenkter Asphalt, auch als Warmasphalt oder Warm-Mix bekannt. Dabei wurde u. a. gezeigt, wie sich das Material ressourcenschonend herstellen und sicher verarbeiten lässt.
Für die Straßeninstandsetzung wurde erstmals ein Produktions-System vorgestellt, das die Smart-Automation-Technologien der Wirtgen Group umfassend zum Einsatz bringt. Kunden werden mit dem Bereitstellen von Echtzeit-Daten und teilautomatisierten Prozessen in die Lage versetzt, Straßen präziser, in hoher Qualität und kostensparend zu sanieren. Aber auch andere Produktions-Systeme wie die intelligente Linienkopplung bei Brechprozessen für die Materialaufbereitung, für das Material sparende Kaltrecycling-Verfahren oder für Erdbewegungen, zum Beispiel in der Bodenstabilisierung, zogen die Blicke auf sich.
Traditionell umringt waren auch die Maschinenausstellungen der spezialisierten Marken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven/Ciber sowie von John Deere. Bei rund 100 Maschinen und Anlagen schlugen viele Besucherherzen höher – insbesondere bei den Bedienern, die künftig eine der allein 45 Weltpremieren und Innovationen steuern werden.
„Die Wirtgen Group und John Deere sind begeistert vom Feedback unserer Kunden – insbesondere zu den digitalen Lösungen im Bereich Smart Automation. Ihr Vertrauen, das sich auch in den Verkaufserfolgen zur Messe widerspiegelt, hat uns überwältigt und ist Ansporn zugleich. Die Bauma war die ideale Plattform, ganzheitliche Lösungen für die Produktions-Systeme unserer Kunden im Sinne unseres Mottos Smarter. Safer. More Sustainable. zu zeigen.“
Dr. Volker Knickel, CEO Wirtgen Group
Public Relations
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