Robuste Surface Miner werden zur schneidenden Gewinnung unterschiedlichster Rohstoffe im Tagebau eingesetzt. Durch den selektiven Abbau werden hohe Materialqualität und optimale Ausnutzung der Lagerstätte erreicht. Cross Application Miner sind für häufig wechselnde Einsätze, insbesondere in größeren Infrastrukturprojekten, vorgesehen. Daher sind diese Maschinen teilweise andersartig ausgestattet und dimensioniert und somit auch einfacher zu transportieren.
Die für den harten Einsatz im Tagebau konzipierten Surface Miner gewinnen Rohstoffe wie Kohle, Gips, Salz, Phosphat, Bauxit oder Kalkstein mit einer einaxialen Druckfestigkeit von bis zu 80 MPa in hoher Reinheit und mit maximaler Ausschöpfungsquote der Lagerstätten. Die mittig unter der Maschine angeordnete Schneidwalze ist je nach Anforderung kundenspezifisch konzeptioniert. Das gewonnene Material kann hinter der Maschine im Windrow-Verfahren abgelegt, über ein integriertes Abwurfband seitlich verstürzt sowie direkt verladen werden. Surface Mining kann als kleine Maßnahme im Steinbruch unter beengten Verhältnissen oder im Dauereinsatz (24/7) im Großtagebau erfolgen.
Cross Application Miner zeichnen sich durch eine hohe Anwendungsvielfalt aus. Sie werden z. B. in anspruchsvollen Infrastrukturmaßnahmen, zum Schneiden von Trassen, zum Absenken von Tunnelsohlen, beim Hafenbau oder beim Bau von Wasserrückhaltebecken eingesetzt. Schneidwalzen für Hart- oder Weichgestein stehen zur Verfügung. In der Regel wird das Ausbaumaterial direkt über ein integriertes Abwurfband auf straßenübliche Baustellen-Lkw verladen. Aufgrund häufig wechselnder Einsatzorte sind Cross Application Miner einfacher zu transportieren als Surface Miner. Weiterhin sind die Maschinen nicht für den dauerhaften Minenbetrieb, sondern für übliche Baustellenbelastung im Infrastrukturbau ausgelegt.
Alle Angaben, Abbildungen und Texte sind unverbindlich und können Sonderausstattungen enthalten. Technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorbehalten. Leistungsdaten sind abhängig von den Einsatzbedingungen.