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Umweltfreundlich,
wirtschaftlich, sicher!

Ein Interview mit Martin Diekmann,

Produktmanager Kaltrecycling bei WIRTGEN

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Warum ist das Kaltrecycling in situ so umweltfreundlich?

"In erster Linie, weil das Material der vorhandenen Fahrbahn vollständig wiederverwertet wird. Der Material-Transport von oder zu Deponien oder Steinbrüchen wird dadurch enorm reduziert. Der Gesamtenergieverbrauch beim Recycling ist im Vergleich zu allen anderen Sanierungsoptionen deutlich geringer."

Neben der Umwelt wird also auch noch der Geldbeutel der Kommunen geschont?

"Richtig, man spart Transport- und Entsorgungskosten. Aber Kaltrecycling bietet weitere Vorteile. Recycler erzielen hohe Produktionsraten, die die Bauzeiten im Vergleich zu den meisten alternativen Sanierungsmethoden deutlich reduzieren. Das spart zum einen Geld, macht das Verfahren aber auch sehr sicher. Denn der Verkehrsfluss wird kürzer beeinträchtigt. Die Verkehrssicherheit ist beim Kaltrecycling ohnehin relativ hoch, der volle Recyclingzug kann in der Breite einer Fahrspur untergebracht werden. Auf zweispurigen Straßen wird das Recycling in der Regel in halber Breite durchgeführt, wobei der Verkehr während der Arbeitszeit auf der gegenüberliegenden Hälfte untergebracht ist. Außerhalb der Arbeitszeit ist die gesamte Straßenbreite in der Regel für den Verkehr geöffnet, einschließlich der fertiggestellten recycelten Fahrbahn."

Welche Synergieeffekte ergeben sich für WIRTGEN GROUP Kunden?

"Die WIRTGEN GROUP Niederlassungen bieten nicht nur die komplette, aufeinander abgestimmte Maschinentechnik aus einer Hand und dabei schließe ich auch das nötige Laborequipment für die Voruntersuchungen mit ein. Kunden bekommen eine fundierte Anwendungsberatung und bei Großprojekten auch eine fachliche Begleitung der Baumaßnahme durch unsere Anwendungs-Experten. Wer sich erst einmal mit der Materie vertraut machen möchte, kann an unseren Trainingsprogrammen teilnehmen. Unsere Experten geben ihr Wissen aus der Praxis gerne an unsere Kunden weiter."




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